Pergamenthaut

Von einer Pergamenthaut spricht man,wenn beispielsweise Alterungsprozesse, oder eine indikationsbedingte Dauereinnahme von Medikamenten (z.B. Cortison oder Gerinnungshemmer) dazu führen, dass die Haut extrem trocken wird, stark an Elastizität verliert und kaum noch über Unterhautfettgewebe verfügt. Die Haut erscheint dann fast durchsichtig, ist sehr empfindlich und sehr dünn. Vor allem an den Stellen, die von Natur aus besonders dünn sind (z.B. am Schienbein oder am Unterarm) können bereits leichte Stöße oder leichte Reibung zu Verletzungen und sogar größeren Wunden führen. Die stark eingeschränkte Regenerationsfähigkeit die damit einhergeht, führt dazu, dass Wunden nur sehr langsam abheilen.