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Schweißfüße sind nicht nur im Sommer unangenehm! Denn gerade jetzt wenn es draußen wieder schmuddelig und nass wird und unsere Füße in Socken und Schuhen stecken, heißt es oft von Gastgebern: „Schmutzige Schuhe bitte ausziehen“!
Gerade für Menschen, die unter Schweißfüßen leiden, eine sehr unangenehme Situation… Sicherlich würde der ein oder andere dann lieber die Schuhe anlassen, um unangenehmen „Mief“ zu vermeiden. Allerdings gibt es gegen Schweißfüße verschiedene (Haus-)Mittel und Pflegeprodukte. Auch in der kälteren Jahreszeit gibt es verschiedene Gründe, für eine regelmäßige Fußpflege!
Wieso bekommt man Schweißfüße?
Durch das Schwitzen, also das Absondern von Schweiß reguliert unser Körper seine Temperatur. Der abgesonderte Schweiß selbst, riecht nicht. Die unangenehmen Gerüche entstehen erst dann, wenn sich Bakterien dazugesellen und den Schweiß zersetzen.
Wenn unsere Füße in geschlossenen Schuhen sind, kann die produzierte Feuchtigkeit nur bedingt entweichen, so dass optimale Bedingungen für Schweißfüße entstehen.
Was kann man gegen Schweißfüße tun?
- Ein erster Schritt den man gegen Schweißfüße unternehmen kann, ist es offene Schuhe zu tragen, oder gerade in der jetzigen Jahreszeit möglichst geschlossene Schuhe, die zumindest atmungsaktiv sind. Getragene Schuhe sollte man öfter mal wechseln und mind. 24 Stunden „ruhen“ lassen, um sie ordentlich auszulüften und austrocknen zu lassen.
- Daneben gibt es im Handel verschiedene Schuheinlagen, die Feuchtigkeit aufsaugen.
- Eine gute Möglichkeit, um die Füße zu erfrischen und Schweißfüßen vorzubeugen, sind morgendliche Fußbäder. Abends können Fußbäder wunderbar entspannend wirken. Achten Sie stets darauf, dass Sie anschließend ihre Füße gut abtrocknen, auch zwischen den Zehen. Wenn sie regelmäßig Fußcremes nutzen, sorgen Sie gleichzeitig dafür, dass ihre Haut gut gepflegt wird.
Fußsprays erfrischen und pflegen ihre Füße. Die angenehme Kühlung beugt übermäßiger Schweißbildung und somit Schweißfüßen vor. Das Ziwaderm Fußspray kühlt und pflegt nicht nur angenehm, sondern beugt auch gleichzeitig einer anderen unangenehmen Begleiterscheinung vor, nämlich Fußpilz.
Ein einfaches Babypuder nimmt die Feuchtigkeit in ihren Schuhen und an ihren Füßen auf. Einfach auf die Füße, zwischen die Zehen und in die Schuhe geben und wirken lassen…
Alles in allem erstmal keine Zauberei, aber dennoch wirksam, um unangenehme Situationen zu vermeiden, wenn es heißt: „Schuhe bitte ausziehen“. Die Schweißfüße gehören dann vielleicht bald der Vergangenheit an und Sie können bald wieder „aufatmen“…
Falls bei ihnen nichts hilft, sollten Sie ihren Arzt nach Rat fragen, denn bei einigen Menschen kommt es durchaus zu einer übermäßigen Schweißproduktion (Hyperhidrose), für die es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Sie kennen noch weitere Tipps bei Schweißfüßen? Dann schreiben Sie uns doch!
Herzlichst ihr RCS-Pro Team