Winterwetter in Deutschland– glitzernder Schnee und klare Luft aber auch eisige Kälte und Glatteis. Wie so vieles im Leben, bringt auch der Winter neben seinen schönen Seiten, Gefahren und Risiken mit sich. Mancher Gefahr ist man sich allerdings nicht bewusst, so dass körperliche Warnsignale dementsprechend nicht ernst genommen werden.
Winterwetter – keine körperliche Anstrengung für Menschen mit Herzerkrankungen!
Minusgrade bedeuten vor allem bei körperlicher Aktivität eine Zusatzbelastung fürs Herz.
Menschen, die an einer Herzerkrankung leiden, sollten körperliche Anstrengung bei eisigen Graden vermeiden. Körperliche Anstrengung – wie beispielsweise das Schneeräum
en – kann zu einer Überbelastung des Herzens und somit zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. Auf körperliche Alarmsignale wie Atemnot, Schmerzen oder ein Druckgefühl im Brustkorb sollte daher geachtet werden. Derartige Symptome sollten Sie von einem Arzt abklären lassen.
Winterwetter – Aktiv werden & Vorsicht vor psychischen Risiken!
Auf körperliche Aktivität zu verzichten, ist allerdings wegen kalten Temperaturen nicht unbedingt ratsam. Denn gerade Bewegung hält uns nicht nur fit, sondern tut auch unserer psychischen Verfassung gut. Während hingegen schlechte Stimmung und Einsamkeit für verschiedene Erkrankungen einen Risikofaktor darstellt. Mit ein bisschen Sorgsamkeit und entsprechender Vorbereitung spricht beispielsweise nichts gegen Spaziergänge.
Eisige Temperaturen – wir frieren…
Gerade bei dem aktuellen Wetter frieren wir, wenn wir uns längere Zeit draußen aufhalten. Unser Körper ist damit beschäftigt seine Körpertemperatur, die zwischen 36° und 37° liegt, konstant zu halten. Um die wichtigen Organe auch bei Minusgraden zu schützen, ziehen sich die Gefäße in der Haut zusammen und werden schlechter durchblutet. Insofern frieren die Körperteile, die am weitesten vom Rumpf entfernt sind, am schnellsten. Beim Rausgehen gilt also neben entsprechender Oberbekleidung, Handschuhe, dicke Socken, dicke Schuhe und Mütze sowie ein Schal sind ratsam. So können Sie sicher sein, dass Hände, Füße und Kopf auch geschützt sind. Gut eingepackt spricht also nichts gegen einen ausgedehnten Spaziergang. Denken Sie dabei auch an ihren Hautschutz!
- Handmuff speziell für die Nutzung von Rollatoren im Winter
- wärmt die Hände beim Spaziergang mit der Gehhilfe & schützt vor Regenwasser
- wird über die Griffe des Rollators gestülpt und kann rutschfest befestigt werden
- kein lästiges Ausziehen von Handschuhen nötig, um z.B. zu bezahlen, Haustüren zu öffnen, etc.
- Handwärmer – ideal für Rollstuhlnutzer /Rollstuhlnutzerinnen
- mit Kordel zum Umhängen
- ermöglicht bequeme Positionierung der Hände
- Gleitschutz für Schuhe – einfach und ohne Aufwand anzulegen
- besonders geeignet für ältere und motorisch eingeschränkte Patienten
- für Damen- und Herrenschuhe mit flachem Absatz gleichermaßen geeignet
Werden wir krank, weil wir frieren?
Der Mythos, dass man krank wegen der Kälte wird, hält sich bei vielen hartnäckig. Aber was ist dran? Um krank zu werden, muss der Körper Krankheitserregern ausgesetzt sein. In der kalten Jahreszeit können allerdings zwei Dinge zusammen kommen, die zumindest einen indirekten Zusammenhang begründen: Erstens ist unserer Immunabwehr u.U. geschwächt und zweitens fühlen sich die Erreger bei Kälte wohler und vermehren sich schneller. Der Händehygiene kommt daher vor allem im Winter eine hohe Bedeutung zu. Bleiben Sie gesund!
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