Blasenschutz – einfache Vorbeugemaßnahmen

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Blasenschutz an Händen und Füßen umfasst verschiedenen Maßnahmen, die man vorbeugend bei ungewohnten Tätigkeiten oder Belastungen ergreifen kann. Wenn man reibende Hautstellen ignoriert, kann es zu einer Blasenbildung kommen, so dass jeder weitere Schritt oder jeder weitere Griff  schmerzhaft oder sogar unerträglich wird.

Wie entstehen Blasen und was heißt Blasenschutz?

Unsere Haut besteht aus mehreren Schichten. Wenn die oberste Hautschicht durch dauerhaften Druck oder Reibung belastet wird, lösen sich die einzelnen Hautschichten voneinander ab. Der zwischen den Hautschichten entstehende Raum füllt sich mit Gewebeflüssigkeit und übt auf die darunter liegende Nervenbahnen einen unangenehmen Druckschmerz aus – es entstehen Blasen. Zwar werden so die tieferen Hautschichten vor weiterem Druck geschützt, dennoch entsteht ein unangenehmer Schmerz. Die Hautschicht über einer Blase ist allerdings dünn und kann vor allem bei weiterer Belastung leicht einreißen.  Die  Gewebeflüssigkeit tritt dann aus und es bildet sich eine Wunde, in die Erreger eindringen und Entzündungen hervorrufen können.

Gerade im Urlaub beim Wandern, beim Sport oder bei der Gartenarbeit – meist wenn man ungewohnter Belastung nachgeht kommt es dazu, dass es an diversen Hautstellen drückt und reibt. Die Folge: Es bilden sich Blasen, die unangenehm schmerzen. Bei neuen Schuhen sind es die Füße, bei der Gartenarbeit oder Heimwerken sind es die Hände, die durch die Nutzung verschiedener Werkzeuge in Mitleidenschaft gezogen werden.

Dabei gibt es verschiedene Dinge auf die man im Vorfeld achten kann, um sich den Spaß an vielen Dingen nicht verderben zu lassen. Man kann vorbeugend viel tun, dass es auch bei ungewohnten Tätigkeiten gar nicht zu unangenehmen Blasen kommt… denn wer will schon im Wanderurlaub zwangsweise pausieren, weil kein Schritt ohne Schmerzen mehr möglich ist?

Blasenschutz – einfache Maßnahmen

  • Strapazierte Hautareale können mit Hautpflegeprodukten geschmeidig gepflegt werden, so dass die Widerstandsfähigkeit der Haut verbessert wird.
  • Leicht schwitzende Hautbereiche können mit Hilfe von speziellen Textilien (spezielle Sportsocken, Wandersocken oder Handschuhe) oder mit Pflegeprodukten  trockener gehalten werden.
  • Schuhe sollten nicht zu eng sein und keine Druckstellen auf dem Fuß verursachen.
  • Wer lange Zeit zu Fuß unterwegs ist, sollte gut eingelaufenes Schuhwerk tragen.
  • Für bereits gerötete Hautstellen empfehlen sich Blasenpflaster, Pelotten, Tapes oder Polster, um die gereizten Hautstellen vom Druck zu entlasten und zu schützen.
  • Ein Blasenschutzstift bildet auf der Haut eine Schutzschicht und beugt so der Blasenbildung vor.

 

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