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Beatmung Zubehör: für eine hygienische, lebensrettende Sofortmaßnahme

Zu den lebensrettenden Sofortmaßnahmen zählt die Atemspende. Wenn eine verletzte Person einen Atemstillstand und/oder Herz- bzw. Kreislaufstillstand aufweist, ist es das Ziel einer Beatmung, Sauerstoff zuzuführen. Um Hemmungen abzubauen und die Atemspende hygienisch durchführen zu können, gibt es verschiedenes Zubehör zur Beatmung.

Notfallbeatmung mit Zubehör von RCS Pro

In unserem Sortiment sind diverse Beatmungshilfen für eine Notfallbeatmung erhältlich, die die Hemmschwelle bei einer erforderlichen Beatmung reduzieren. Sie finden hier das Notfallbeatmungstuch sowie Beatmungsmasken und Beatmungsbeutel in verschiedenen Größen, die für Erwachsene und Kinder geeignet sind.

Unsere Produkte zum fairen Preis sorgen für Hygiene und Sicherheit bei der Notfallbeatmung. Sie bieten Schutz für den Ersthelfer und das Notfallopfer. Entsprechende Hinweise des Herstellers erklären die spezifische Produktanwendung.

Auswahl unseres Zubehörs zur Notfallbeatmung:

  • Beatmungstücher mit Mundstück
    Ein Notfallbeatmungstuch wird mit elastischen Fixiergummis am Kopf des Patienten befestigt. Über das Mundstück wird die Atemluft zugeführt.

  • Beatmungsbeutel für Säuglinge, Kinder und Erwachsene
    Kommen Beatmungsbeutel zum Einsatz, ist es sehr wichtig, dass sie die richtige Größe für den Patienten haben. In unserem Shop finden Sie daher Beatmungsbeutel für Säuglinge, Kinder und Erwachsene.

  • Taschenmasken im Etui
    Wer Beatmungsmasken bei sich trägt, benötigt eine saubere und handliche Lösung. Taschenmasken im Etui sind für den Gebrauch für alle Altersklassen bestimmt. Dank der Transportbox, können Beatmungsmasken ganz einfach und sauber mitgenommen werden.

  • Mundschutztücher
    Schutztücher für den Mund ermöglichen sowohl dem Ersthelfer als auch dem Patienten eine minimale hygienische Situation während der notwendigen Beatmung im Notfall.


Möglichkeiten zur Atemspende im Notfall

In der Regel wird eine Beatmung durch Laien, also medizinisch nicht ausgebildete Helfer, als „Mund-zu-Mund-Beatmung“ oder als „Mund-zu-Nase-Beatmung“ durchgeführt. Dabei wird das Kinn des Verletzten angehoben und der Hals überstreckt, sodass die Atemwege möglichst frei sind. Die ausgeatmete Luft des Helfers wird durch den Mund oder die Nase der verletzten Person zugeführt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass bei der Mund-zu-Mund Beatmung die Nase zugehalten wird und der Helfer mit seinem Mund, den Mund des Notfallopfers ganz umschließt. Dabei wird ein normaler Ausatemzug durchgeführt.

Durchführung der Mund-zu-Nase-Beatmung

Die Mund-zu-Nase-Beatmung kann als Alternativmöglichkeit angesehen werden, wenn der Mund des Verletzten nicht geöffnet werden kann. Bei der Mund-zu-Nase-Beatmung ist der Mund des Patienten zu verschließen. Der Mund des Helfers umschließt dabei die Nase der verletzten Person. Eine Beatmung entspricht auch hier einem Ausatemzug.

Was ist die Laienreanimation?

In Kombination mit der Herzdruckmassage spricht man hier von der sogenannten Laienreanimation. Deren Ziel ist es, das Gehirn und sonstige innere Organe mit Sauerstoff zu versorgen. Durch die Beatmung kann das Blut Sauerstoff aufnehmen und mithilfe der Herzdruckmassage wird erreicht, dass der Sauerstoff zum Gehirn transportiert wird. Diese Art der Reanimation sollte von dem entsprechenden Helfer so lange fortgesetzt werden, bis ein entsprechender Rettungsdienst vor Ort eintrifft oder die Spontanatmung des Notfallopfers einsetzt.

Mögliche Hemmungen erschweren die Erste Hilfe

Viele Menschen haben aus verschiedenen Gründen Hemmungen eine Laienreanimation durchzuführen. Vor allem im Hinblick auf eine Herzdruckmassage befürchten viele Ersthelfer, das Notfallopfer zu verletzen, indem sie beispielsweise dessen Rippen brechen. Allerdings reagieren Mediziner auf diese Vorbehalte mit dem Hinweis, dass ein potenzieller Rippenbruch nicht das ausschlaggebende Problem sei, mit dem der verletzte Betroffene konfrontiert sei. Ein möglicher Rippenbruch steht der Unterversorgung des Gehirns mit Sauerstoff gegenüber und damit unter Umständen dem Tod oder zumindest bleibenden Schäden.

Beatmungshilfen können Vorbehalte abbauen

Die Hemmung gegenüber einer Mund-zu-Mund bzw. -Nase Beatmung resultieren unter anderem durch den direkten Kontakt mit Körperflüssigkeit und der dadurch resultierenden Infektionsgefahr bzw. einem Ekel. Beatmungshilfen können diese Vorbehalte abbauen und Infektionsschutz gewährleisten. Eine Laienreanimation durchzuführen, kann die Überlebenschancen beispielsweise bei einem plötzlichen Herzstillstand deutlich verbessern. Denn je länger kein Blut im Kreislauf zirkuliert, desto mehr Schaden kann das Gehirn nehmen. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Verhaltensrichtlinien keinen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen können.


Weiteres lebensrettendes Zubehör für den Notfall finden Sie online im RCS Pro Shop in der Kategorie Erste Hilfe . Sie wünschen weitere Informationen oder eine Beratung zu unseren Produkten? Gerne ist unser freundlicher Kundenservice für Sie da.